Esther Bejarano überlebte Faschismus und KZ, weil sie Akkordeon spielte im Mädchenorchester Auschwitz.
Ihr Wunsch: Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Das ist auch der Wunsch vieler anderer Menschen – ob Opfer von Ausgrenzung oder Kämpfer:innen dagegen.
Der „Tag der Befreiung“ beendete den bestialischsten Völkermord der Menschheitsgeschichte. Die Nazis hatten halb Europa geplündert und versklavt.
Auch 76 Jahre später ist der Faschismus noch lange nicht besiegt. Die Hetzer:innen von einst sitzen wieder in deutschen Parlamenten. Sie wollen die „Vernichtung unwerten Lebens“ abtun als \“Fliegenschiss der Geschichte\“. Es sind dieselben, die Vertreter:innen anderer Parteien „jagen“ wollen!
Deshalb: Jetzt erst recht – der 8. Mai muss Feiertag werden! Um Esthers Wunsch zu erfüllen und auch als Symbol der Hoffnung unseres antifaschistischen Kampfes. Es wäre ein lautstarkes „Danke“ und „weiter so!“
- für jedes Mal Aufstehen und Haltung zeigen
- für jedes Widerwort gegen rassistische Hetze
- für jeden abgerissenen Naziaufkleber und jedes übermalte Hakenkreuz
- dafür, dass wir es nicht hinnehmen, wenn Menschen angegriffen werden
- dafür, dass wir lautstark gegen rechts sind, waren und sein werden
Die Piratenpartei Hessen ruft dazu auf, die Petition \“8. Mai muss Feiertag werden!\“ zu unterstützen. Macht mit – unterschreibt! Hier geht es zur Petition.
Bildquellen: Lautstark gegen Rechts (Gestaltung) / Kulturprojekte Berlin, Henning Wellmann (Foto, Brandenburger Tor) / Peter Bisping (Foto, Esther Bejerano)